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Staudenhecken

Staudenhecke

Blickfänger


Die Sonne lacht vom Himmel, die Temperaturen steigen – da lockt die neue Terrasse unwiderstehlich nach draußen: zum Kaffeeplausch, um den spannenden Krimi weiterzulesen oder für ein Sonnenbad. Aber wer sitzt dabei schon gerne auf dem Präsentierteller? Ach, wenn doch die Sträucher nur schneller wachsen würden …

Meist vergehen ein paar Jahre, bis Gehölze einen Sichtschutz bieten. Doch dieser läßt sich auch aus Stauden pflanzen, und die können im Nu einen Sitzplatz vor ungewollten Blicken schützen. Quasi ein doppelter Blickfang, denn Staudenhecken sind viel reizvoller als Sichtschutzelemente und monotone Streifen aus Kirschlorbeer oder Lebensbaum.

Staudenhecken brauchen wenig Platz: schon ein Streifen von 80 cm bis einen Meter reicht aus. Idealerweise wird die Staudenhecke direkt an den Rand der Terrasse gepflanzt. So wirkt der Sichtschutz unmittelbar. Aber an der Gartengrenze geht es natürlich auch. Hier kann die Staudenhecke liefern, was frisch gepflanzte Sträucher eben noch nicht können.

Das Pflanzen einer Staudenhecke setzt keine Gärtnerausbildung oder ein Botanikstudium voraus: es gibt allerlei Pflanzenmischungen, die ideale Partner miteinander kombinieren und – etwas gärtnerisches Grundwissen vorausgesetzt – zum Erfolg führen. Besonders verdient gemacht hat sich dabei die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Hier wurden Staudenhecken vielfach ausprobiert, und mit den Ergebnissen finden Sie bestimmt die Mischung Ihrer Wahl.

Und der Pflegeaufwand? Wie bei jeder Neupflanzung ist bis zum Einwachsen der Stauden regelmäßig der unerwünschte Aufwuchs zu entfernen, sprich Unkraut zu jäten. Durch die Auswahl der in den Mischungen enthaltenen Stauden entwickelt sich jedoch sehr schnell eine geschlossene Pflanzendecke. Danach reicht ein spätwinterlicher Rückschnitt (etwa Ende Januar bis Mitte Februar), also vor dem Austrieb der ersten Blumenzwiebeln.

Also, wann hecken Sie mal was aus?

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