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Auf der Kulturhalle gemeinsam Sonne ernten

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Diese Mitarbeiterin ist wirklich fleißig. Gleich an mehreren Stellen gleichzeitig verrichtet sie ihren Dienst, ist voller Kraft und Energie und schickt trotzdem nie eine Rechnung. Nun gibt die Energie Wasser Niederrhein (ENNI) der Sonne noch ein weiteres Betätigungsfeld: auf dem Dach der Kulturhalle in Neukirchen-Vluyn, wo sie eine Photovoltaikanlage mit 164 Modulen installiert hat. „Wir sind regenerativen Projekten gegenüber immer aufgeschlossen. Es reicht nicht, nur grün zu denken. Wir wollen gemeinsam mit ENNI auch tatsächlich etwas für die Umwelt tun“, sagt Neukirchen-Vluyns Bürgermeister Harald Lenßen. Auch auf Seiten der ENNI freut man sich über die gelungene Kooperation: „Wir wollen im Mix aus regenerativen und fossilen Energieträgern bis 2012 rund 50 Prozent des Strombedarfs aus eigenen Quellen decken. Diesem Ziel kommen wir mit der neuen Anlage wieder ein Stück näher“, sagt ENNI-Geschäftsführer Stefan Krämer. Zudem sei jede Anlage ein deutliches Zeichen gestiegenen Umweltbewusstseins. „Besonders die Kulturhalle dürfte hier eines der Prestigeobjekte sein.“

Die Anlage auf dem beliebten Veranstaltungshaus im Ortsteil Vluyn liefert Strom für sieben Vier-Personen-Haushalte: Auf 241 Quadratmetern Dachfläche hat ENNI 164 Module mit einem jährlichen Stromertrag von rund 25.000 Kilowattstunden installiert. Auch auf dem Dach des Kindergartens am Pandyck in der Moerser Heide und der Fahrzeughalle der Städtischen Betriebe Moers erntet die ENNI seit neuestem Sonnenstrahlen. Am Pandyck hat ENNI gemeinsam mit dem zentralen Gebäudemanagement der Stadt Moers auf 230 Quadratmetern Fläche 158 Module installiert, die Anlage liefert mehr als 24.000 Kilowattstunden pro Jahr. Die sbm-Anlage – es ist schon die zweite auf dem Betriebshof – ist mit 110 000 Kilowattstunden Leistung pro Jahr sogar mehr als vier Mal so groß wie jene in Vluyn und am Pandyck. In Summe profitiert die Umwelt: Jährlich bleiben ihr durch die drei neuen Anlagen der ENNI rund 112 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 erspart.

Übrigens: Wie viel Sonnenstrom die insgesamt sieben Photovoltaikanlagen der ENNI in Moers und Neukirchen-Vluyn täglich produzieren, können die Menschen am Königlichen Hof in Moers nachvollziehen. Der ENNI-Mann berichtet dort auf seinen LED-Anzeigen immer aktuell von den regenerativen Projekten des Versorgers. Einige Beispiele für weitere grüne Eckpfeiler: das Biomasse-Heizkraftwerk im Technologiepark Eurotec und die Photovoltaikanlagen auf den Dächern des Gymnasiums in den Filder Benden und der Moerser Europaschule in Rheinkamp. Erst vor kurzem konnte ENNI außerdem den Kauf eines Windrades in Brandenburg vermelden. Denn der Versorger weiß: Nicht nur die Sonne ist eine tolle Mitarbeiterin, auch der Wind ist ein fleißiger Kollege

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