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Landesweiter Probealarm

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Am Donnerstag, 9. März 2023, wird um 11:00 Uhr ein landesweiter Probealarm der stationären Sirenen durchgeführt. Ziel ist es dabei, der Bevölkerung die Bedeutung der Signale und die damit verbundenen Verhaltensweisen näherzubringen. Gleichzeitig soll festgestellt werden, ob es Defizite bei der Technik gibt und die Signale auch überall zu hören sind. Kreisweit werden rund 200 Sirenen und mobile Hochleistungssirenen eingesetzt.

Der neue Warnkanal Cell Broadcast (CB), der zum bundesweiten Warntag am 8. Dezember 2022 in den Warnmix implementiert wurde, wird ebenfalls mit eingebunden. Bei dem Warnkanal CB wird eine Nachricht mit dem Text der Warnung an mobile Endgeräte, die in das Mobilfunknetz eingewählt sind, versandt. Gleichzeitig wird auf dem Endgerät ein lautes Tonsignal erzeugt, welches dem Nutzer den Eingang der Warnung verdeutlicht. Weitere Informationen zur Funktionalität und den technischen Voraussetzungen für den Warnkanal CB erhalten Sie unter https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/So-werden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html.

Signalfolge und Bedeutung:

  • Dauerton von 1 Minute mit der Bedeutung „Entwarnung“
  • Heulton auf- und abschwellend von 1 Minute mit der Bedeutung „Gefahr, Radio einschalten und auf Durchsagen achten“
  • Dauerton von 1 Minute mit der Bedeutung „Entwarnung“

Die Signalfolge wird in einem zeitlichen Abstand von 5 Minuten erfolgen.

Bei größeren Schadensereignissen erhält man Informationen zum Schadensgeschehen unter www.kreis-wesel.de bzw. unter Tel. 0800 - 1204000.

Dieser Telefonanschluss ist am Donnerstag, 9. März 2023, von 11:00 Uhr bis 14.00 Uhr besetzt. Hier werden Hinweise darüber entgegengenommen, ob Sirenen an bestimmten Stellen nicht zu hören waren. Bei Rückfragen zum Sirenenalarm kann man sich ebenfalls an diese Nummer wenden. Hier werden gern auch Anregungen aus der Bevölkerung entgegengenommen.

Diese Informationen erhalten Sie auch im Internet unter www.kreis-wesel.de (unter der Rubrik Themen A - Z / Sicherheit und Ordnung / Katastrophenschutz / Warnung der Bevölkerung) sowie auf der Internetseite des Landes NRW unter https://www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung und über die Warn-App „NINA“ für Mobilgeräte.

Folgende Verhaltensweisen bei Ertönen der Warnsignaltöne sind im Ernstfall zu beachten:

  • Ruhe bewahren
  • Gebäude oder Wohnung aufsuchen
  • Türen und Fenster schließen
  • Radio einschalten (Radio KW 91,7 / 107,6 MHz) - für einen möglichen Stromausfall wird empfohlen, ein Radio mit Batteriebetrieb und dafür auch Reservebatterien vorzuhalten
  • Informationen beachten
  • hilflose Personen und Personen, die kein oder nur schlecht Deutsch verstehen, informieren

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